Dieses Blog durchsuchen

30.03.2018

4. Tag (und letzter) Erdarbeiten


Am 29.03.2018 wurden die Schotter- und Verdichtungsarbeiten abgeschlossen sowie der Druckplattentest durchgeführt. Der Wassermeister war ebenfalls da und hat im Kopfloch den Wasseranschluss angeschlossen.

Zwischendurch haben wir zusammen noch das Schnurgerüst erstellt, das Material hatte ich einen Tag vorher im Baumarkt geholt. Habe dazu 12 Zaunpfähle (vierkant), 10 Verschalungsbretter und diverse Dachlatten als zusätzliche Verstärkung zusammengespaxt. Schwirigkeit dabei war eigentlich nur, die Pfähle in den Schotter zu bekommen. Mit vereinten Kräften war das aber kein Problem.

Gegen 17.30 Uhr war dann alles fertig, wir haben ein letztes Aufmaß gemacht und für die Sauberkeitsschicht noch 4 Tonnen Schotter dagelassen. Das muss ich die Tage noch verteilen 💪

Fazit:
Wir sind total erleichtert das dieser erste Schritt mit der Baugrube nun fertig ist und wir nicht mehr im Ungewissen sind, was denn nun auch finanziell da auf uns zu kommt. Der Tiefbauer hat echt einen super Job gemacht, wir waren sehr zufrieden mit ihm!

Leider ist natürlich auch hier alles viel teurer geworden als ursprünglich geplant. Nach Aufmaß sind wir nun bei 965 m3!

In der Angebotsphase war ich noch bei 435 m3 bzw. in meiner internen Kalkulation bei 520m3! Ist also doch ein großer Unterschied. Wobei ich dagegenhalten muss, das er das Kopfloch sowie die Vorbereitung für das Fundament der Frostschürze schon mitgemacht hat. Schotterplanung sind wir ca. 40t drüber gewesen, ist also noch im Rahmen gewesen.

Hier ein paar Bilder:
Das Kopfloch für das Bauwasser. Der Wassermeister hat den Schlauch schon gleich so lang gemacht, dass er später direkt durch die Mehrsparte ins Haus passt und kein Adapter benötigt wird.





Schnurgerüst Marke Eigenbau



Schotter für die Sauberkeitsschicht muss ich demnächst noch mal verziehen...



Hier hat sich Mister M mal mit seinem High-End-Messgerät ausgetobt, wir konnten damit mal die Maße vom Aufmaß des Tiefbauers überprüfen 👍

So sieht ein Druckplattentest aus. Der Bagger wird hydraulisch hochgepumpt in verschiedene Höhen und die Sensorik misst dabei das Einsinken im Schotter. Daraus ergibt sich dann ein Druck in Newtenmetern (NM/m2). Gefordert sind von unserer Bodenplattenfirma bzw. dem Bodengutachten 30 NM/m3, wir hatten einen Wert von 80NM/m3. Üblich sind 60-120.



Bauschild hängt auch, am Dienstag kommt noch der Bagger weg.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.