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28.02.2018

Tiefbauer, Vermesser und andere Herausforderungen


Heute war wieder ein wenig mehr Action rund um unsere baldige Baustelle.

Der Tiefbauer war wegen Krankheit leider schwer zu erreichen, habe es seit über 2 Tagen probiert und nie erreicht, obwohl er überraschend verkündet hat, das er nächste Woche bei uns anfangen will.  Nun hatte ich heute aber mal Glück und habe ihn telefonisch erreicht.

Nachdem wir einige Punkte geklärt haben, steht nun folgendes fest.

Der Tiefbauer fängt schnellstmölgich und egal bei welchem Wetter nächste Woche an. Dazu habe ich nun schon unseren Vermesser informiert, laut dem Auftragsformular braucht die Firma Hölzel dazu auch nur 2-3 Tage vorlaufzeit, also alles noch im Rahmen.

Nun habe ich mich noch mit der Baubeginnanzeige beschäftigt und festgestellt, das diese 1 Woche Vorlaufzeit benötigt. Hm, zwar hat mein Architekt diese schon soweit vorausgefüllt, aber wir müssen diese vom Bauleiter (den wir nicht kennen bzw. noch nicht zugewiesen bekommen haben) und dem Erdbauer unterschreiben lassen. Da wird es ja schon sehr eng jetzt, werde morgen mal direkt den Architekten anrufen und klären, wie das innerhalb von 2-3 Tagen alles gehen soll. Erst geht wochenlang nichts und  dann fehlen auf einmal mehrere Tage, mann mann mann :-)


Ansonsten habe ich mit dem Tiefbauer noch folgende Eckpunkte besprochen:

  • Zisterne und sämltiche Kanalarbeiten macht meine zweite Firma, die auch die meine Hangabstützung macht. Das Ganze kann dann auch entspannt nach der Erstellen der Bodenplatte (vorraussichtlich in der 13-14 KW) durchgeführt werden.
  • Weiter bringt er die nötige Bauabsperrung kostenlos mit inkl. Bauschild.
  • Dann wäre es für ihn noch super, wenn das Vermessungsbüro auch die Grenzen markiert, falls noch nicht geschehen.
  • Da die lokale Deponiekippe geschlossen hat bzw. wir keine Bodenanalyse haben, wird eine andere Deponie angefahren. Diese ist leider irgendwo im Westerwald, weshalb wir zwischen 800-900 Euro Mehrkosten hinnehmen müssen.

27.02.2018

Problem: Aushubentsorgung


Leider habe ich nach einigen Telefonaten herausgefunden, das die lokale Deponie/Kippe unseren Aushub nicht annimmt, da keine Bodenanalyse vorliegt. Habe es extra nochmal kontrolliert und es stimmt, die Zusammenstellung des Bodens ist in dem Bodengutachten über 17 Seiten von der Firma clayton nicht enthalten.

Davon abgesehen sollte ja schon nächste Woche begonnen werden, genau dann wenn auch die Kippe wegen Witterung auf unbestimmte Zeiten geschlossen hat, wir mir der nette Herr am Telefon mitteilte.

Dann hat sich auch das Bodengutachten erledigt und wir brauchen dringend einen Plan B für die Entsorgung des Aushubs.

Im Verkaufsgespräch hat mein Tiefbauer aber sowieso schon angedeutet, das er eine Kippe an der Hand hat, die sogar noch günstiger wäre. Hoffe nur, das sich das auch auf unsere Kosten niederschlägt und das jetzt auch funktioniert bei ihm.

26.02.2018

Rückmeldung vom Tiefbauer


Habe heute mal bei meinem Tiefbauer nachgefragt, ob er schon einen Termin für die Bauarbeiten hat.
War dann sehr überrascht als er in Whatsapp zurückschrieb, das er eigentlich schon nächste Woche anfangen will. Einziges Hindernis sei wohl, das die Deponie unseren Aushub abgelehnt habe.

Das wiederum ist komisch, da ich ja Ende des letzten Jahres noch mit dem guten Herrn von der Deponie gesprochen habe und er mir versicherte, das man bei ihm die "Kippe nutzen kann" wenn ein Bodengutachten vorliegt. Das ist ja in unserem Fall zutreffend, deshalb verwundert diese neue Auskunft.

Naja, ich werde jetzt mal die Gemeinde anfunken, denn die hatte mir zugesichert, das wir dort den Aushub hinbringen können (ist ja schließlich die lokale Deponie von denen).

Hoffe das klärt sich schnell auf und geht für uns positiv aus. Zur Not hat der Tiefbauer ja noch Plan B mit einer eigenen Kippe, wie er mir mitgeteilt hat...

21.02.2018

Letztes Update zur nachträglichen Hauserhöhung


Um meinen vorherigen Post vom 19.02. abzuschließen hier ein letztes Update zum Thema "Hauserhöhung:

Die Bodenplattenfirma Glatthaar lässt sich leider nicht auf Mauschelleien auf der Baustelle ein. Glatthaar hat wohl in der Vergangenheit mal schlechte Erfahrungen damit gemacht. Weshalb sie nur nach Baueingabe/Genehmigung betoniert  

Es ist uns also nicht möglich, vor Ort die Höhe ein wenig "anzupassen". Laut meinem Architekt und auch laut meinem Bauamt muss also eine neue Baueingabe gemacht werden -  mit allen Konsequenzen ,die das mit sich bringt.

Ich schätze die Zusatzkosten für Architekt, Okal, Genehmigungsbehörde auf min. 2-3 Tsd.. Euro. Dann noch der enorme Zeitverlust von sicherlich 13-14 Wochen durch die komplett neu anlaufende Genehmigungsprozedur bei Okal und anschließend bei den Behörden. Nicht zu vergessen, sind wir dann definitiv über unserer Preisgarantie von Okal, die ja nur bis April läuft.

Das alles zusammengenommen hat uns dazu bewegt, die Ursprungsplanung wieder aufzunehmen und leider das Haus so zu bauen, wie es bisher geplant war. Liegt natürlich zum größten Teil an uns selbst, aber wir haben uns in der Architektenphase wohl doch ein wenig zu sehr auf die Kompetenz unserer Planer verlassen. Jetzt müssen wir es auslöffeln. Naja, wir können damit trotzdem denke ich gut leben, deshalb wird das Kapitel nun einfach zu den Akten gelegt und nie mehr erwähnt :-)

19.02.2018

Überlegung zur Hauserhöhung


Seit letzten Freitag sind wir ganz spontan nochmal am recherchieren und Planen, ob wir trotz schon fertriger Baugenehmigung noch eine Änderung bei der Haushöhe machen können / dürfen.

Da wir doch sehr tief hinten im Hang sind, war eine Überlegung, das Haus um 30-50 cm höher zu legen. Dadurch sparen wir ein wenig Aushub und auch Hangmauer und haben ggf. weniger Fallwasser und mehr Licht (naja, bei 30 cm macht das wahrscheinlich nicht so viel aus aber trotzdem).

Laut Kreisbauamt ist eine Änderung der bestehenden Baugenehmigung allerdings nur möglich, wenn diese vorliegt. Da wir aber ein genehmigungsfreies Bauvorhaben haben und somit keine Baugenehmigung erteilt wird, geht das nicht und wir müssten (wegen 50 cm!) den kompletten Bauantrag neu stellen.

Zwischen den Zeilen wurde uns aber nahe gelegt, es einfach zu machen und ggf. nachträglich genehmigen zu lassen.


13.02.2018

Tiefbauer beauftragt

Juhu, nach langem hinhalten, vergleichen und diversen Treffen mit den unterschiedlichen Firmen hatten wir am Rosenmontag, 12.02.2018 das finale Gespräch mit der Firma mit dem für uns besten Angebot, einer kleinen Firma aus dem 18 km entfernten Diez.
Haben noch ein wenig Rabatt rausvehandelt und das Ganze per Handschlag besiegelt.
Jetzt heisst es Daumen drücken, da der Tiefbauer nun die Terminierung noch schnellstmöglich in die nächsten 7 Wochen legen soll. Er meinte aber, das es bei ihm zeitlich sehr eng aussieht, mal sehen ob wir das bis Mitte März trotzdem hinbekommen.
Heute, am 13.02.2018 kam nun auch noch die finale Hauspreisbestätigung von Okal und ein Anruf vom Bauleiter der Bodenplattenfirma, das es nun losgehen kann und er die Kontaktdaten von unserem Tiefbauer benötigt für die weitere Koordinierung. Wir sind happy das es nun so zügig weiter geht, könnte ich mich glatt dran gewöhnen 


01.02.2018

Unser Tiefbau


Wie schon berichtet, hat mich in den letzten 1-2 Monaten die Angebotseinhohlung für die Erdarbeiten (Tiefbauer) immer wieder beschäftigt. Immerhin handelt es sich hier um einen Großteil der Nebenkosten.

Nach dem Baustellengespräch will ich nun auch an dieser Front etwas Verbindlichkeit schaffen und habe mir nochmal alle drei vorliegenden Angebote genau angesehen und per Excelliste verglichen. Wobei das letzte Angebot erst gestern vollständig vorlag.

Mehrere Stunden allein hat nochmal der Vergleich gekostet, doch danach weiß ich nun genau, wo und wahrscheinlich auch mit wem der Tiefbau durchgeführt wird. Jetzt kommt es noch auf einige Punkte an, die ich noch ergänzen möchte und auch auf mögliche Verbesserungsmöglichkeiten im Preis. Dazu habe ich heute die Firma angerufen und werde mich in den nächsten Tagen mit dem Herrn treffen.

Noch immer liegen wir leider mit dem Budget weit über dem ursprünglich dafür kalkulierten Betrag. Wir müssen uns an dieser Stelle eingestehen, das wir uns hier zu unseren Ungunsten verkalkuliert haben.

In der Konsequenz kann dies bedeuten, das wir unsere Garage nicht mehr in Auftrag geben können, denn die muss dann als Puffer herhalten. Naja, eine Hundehütte oder ein Bretterverschlag tut es vielleicht auch 😝