Gestern, am 23.03.2018 wurde die
Zisterne geliefert.
Wie schon berichtet, ist diese im B-Plan bei uns mit min. 3 m3 vorgeschrieben. Da wir uns gegen die Nutzung für Brauchwasser entschieden haben, haben wir eine minimale Größe ausgesucht. Der Fahrer des Sattelschleppers hat nach Sichtung der Zufahrt zwar erstmal ein wenig gejammert, das er mit 40 cm Unterbodenabstand nicht in die Einfahrt fahren kann (da haben wir ca. 30-40 cm Gefälle).
Doch oh Wunder, er konnte seinen Schlepper ja auch noch 20 cm hochpumpen und den Rest hat der Ausleger gemacht.
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| Zisterne alleine wiegt übrigens 5 t! |
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| Etwas schwierig war es mit dem Ablauf, da hatte ich nicht dran gedacht das der im Standard gegenüber von Zulauf und Technikzugang ist... naja, jetzt ist der Ablauf eben hinten... |
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| Deckel und Ausgleichsring lose oben drauf, fertig. Später brauche ich noch einen Schacht so 0,50-1,2m. |
Ebenfalls hat mich gestern eine E-Mail von Okal erreicht, die auf eine Erinnerung von mir antwortet, welches 10 Tage her ist. Das Anliegen selbst ist sogar 5 oder 6 Wochen alt und hat sich leider nun schon erledigt. Ich war so verärgert, das ich sehr deutliche Worte für diese Reaktionszeit und diese Art von Kundensupport gefunden habe. Denn Anfang des Jahres hatte ja Okal noch den Kundenservice umgebaut um damit angeblich eine bessere und schnellere Kundenabwicklung zu gewährleisten. Aber genau solche Reaktionszeiten zeigen, das dies wohl eine Fehlkalkulation war. 10 Tage oder gar 6 Wochen für die Beantwortung einer Mailanfrage, die noch nicht mal sehr komplex war??? Das geht überhaupt nicht, sehr schade! Ich habe damals noch gelernt, das in der Mailkorrespondenz eine übliche Bearbeitungszeit bei 1-2 Tagen liegen sollte, vileicht noch bei drei Tagen aber definitiv nicht länger. Glaube da hat bei Okal noch nie jemand was gehört von...
Apros pros
Okal. Heute war auch in der Post die Nachberechnung des Betons. Wir hatten uns auf 3,5 m3 geeinigt. Angeblich waren insgesamt 5 m3 mehr an Beton für Frostschürze, Bodenplatte und meinem Streifenfundament nötig, als geplant. Schade eigentlich. Wenn man so will, haben wir jetzt bei der Firma Glatthaar Mehrkosten von 1.400 Euro gehabt (ca. 800 Euro nach dem Baustellengespräch für die tiefere Frostschürze auf 1,1 m, jetzt nochmal 682,5 Euro (195 Euro je m3)). Dabei sind die 1.000 Euro für die Frostschürze noch nicht inkludiert!
Aber oh Wunder, am gestrigen Abend die Antwort geschrieben und heute Morgen um 9 Uhr war auf einmal eine freundliche Entschuldigung in meinem Mailfach. Geht doch Okal, wieso nicht gleich so?!
Naja, damit lassen wir es einmal bewenden. Mittlerweile haben wir die zweite Rate die nach Abnahme der Bodenplatte fällig wird, angewiesen.
So langsam geht es los mit den Rechnungen. Denn heute (24.04.2018) kam auch der Bescheid der Straßensperre von der Gemeinde mit einer Gebühr von 107 Euro haben Sie uns für die Hausstellung die Genehmigung zur Straßensperrung erteilt. Jetzt muss ich mich noch um die Schildermiete kümmern, freundlicherweise haben Sie eine Beschilderungsplan ebenfalls ausgearbeitet. Der aber unter uns gesagt viel zu übertrieben ist und etwas realitätsfern.
Selbstverständlich habe ich mir gleich noch ein Mietangebot eingeholt für die entsprechende Beschilderung. Für 2 Schilder mit Bauleuchten sowie den Durchgangsverbotssschildern liegt es bei 150 Euro bei Abhohlung. Mietdauer 4 Tage.
Weiter kam heute das bei
Mobau bestelle Material.
Dazu war heute Morgen mein zweiter Bauleiter aka Vater auf der Baustelle und hat die Ware in Empfang genommen (kam per Spedition). Jetzt können die Restarbeiten rund um die Kanäle weitergehen. Was ich mit dem restlichen Material mache, weiß ich allerdings noch nicht so genau. Die Baustelle wird mittlerweile ganz schön eng 😆
Als letztes noch einen Satz zu unserer
Hangabstützung mit den Basaltbruchsteinen. Wir sind sehr zufrieden bisher mit der Optik und P/L-Verhältnis. Wir vermuten allerdings, das der Unternehmer, der die Steine gebracht hat ein wenig getrickst hat und uns nicht 3 LKWs sonder nur 2 oder 2,5 LKWs geliefert hat. Die Rechnung ist allerdings inkl. Wiegescheine auf 3 LKWs ausgeschrieben. Weiter ist auch in der Rechnung selbst etwas schief gegangen, denn im Vergleich zum Angebot hat der auf den dortigen Angebotspreis nochmals Märchensteuer on top berechnet. Diese waren aber im Angebotspreis schon enthalten, weshalb dies nun eine versteckte Preiserhöhung ist, die wir nicht mitttragen werden. Auch hat er einen Rechenfehler in Bezug auf unsere Anzahlung, also offensichtlich liegen dort ein paar grobe Fehler in der Buchhaltung vor.
Dies liesse sich sicherlich alles aus der Welt schaffen, doch die Erreichbarkeit hat schlagartig nachgelassen, so dass ich mir ernsthaft Sorgen gemacht habe.
Ich stand also die letzten 4 Tage vor folgenden Problemen:
1. Wir brauchen noch Steine (am liebsten einen ganzen LKW)
2. Wir haben zu wenig Steine geliefert bekommen (wie weist man das nach?)
3. Rechnung weicht vom Angebot ab
4. Anzahlung wurde falsch angerechnet
Zum Glück hat sich der Juniorchef heute Abend wieder bei mir gemeldet und sich auch entschuldigt, das er nicht erreichbar war.
Im Übrigen hatte ich ihn in den letzten 2 Tagen ungefähr 8 Mal angerufen, 3 x noch im Büro versucht und bin einmal im Büro vorbeigefahren...
Wir haben jetzt morgen Mittag einen Telefontermin, denke da lässt sich alles klären.
Sanitär und Fliesen
Wir waren gestern nochmal bei einem Beratungsgespräch bei Köbig in Mainz, einem Fliesen+Sanitärfachhandel. Hier haben wir eigentlich hauptsächlich nach Badkeramig geschaut, am Ende hatten wir nur einen Favoriten und das waren Fliesen fürs Bad :P
Fazit von dem Besuch, wir müssten uns demnächst entscheiden und bestellen.
